Entwurfskriterien und Erfahrungsbericht über die Erstellung der Homepage |
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"Fredriks Homepage" ist seit Mitte 2000 im World Wide Web. Seitdem
ist sie -aber das geht den meisten Homepages so- ständig umgebaut und
erweitert worden.
Im Laufe der Zeit habe ich einige Editoren ausprobiert. Fast alle der jetzigen Bestandteile sind mit dem Editor "Ulli Meybohms HTML EDITOR" entstanden. Dies ist ein komfortabler Freeware-Editor. Er ist quelltextorientiert, erfordert also gewisse HTML-Kenntnisse. Wenn man im Quelltext herumbastelt, schleichen sich leicht Fehler ein. Dagegen hilft Tidy, ein Fehlerkorrekturprogramm, das ebenfalls als Freeware von vielen Webseiten herunter geladen werden kann. Thorsten Vitt hat ein Plugin als Freeware bereitgestellt, das Tidy und Ulli Meybohms HTML EDITOR miteinander verbindet. Die Tidy-Version vom 1.Januar 2002 verfälscht allerdings bei Imagemaps den Eintrag usemap, so dass die Imagemap mit dem Netscape-Browser von Unix und Linux unter Umständen nicht funktioniert. Java benutze ich überhaupt nicht. Ich habe mich mit Java beschäftigt und auch ein wenig damit programmiert. Aber es bringt mir keinen Spaß zu sehen, dass die gleichen Applets bei dem einen Browser funktionieren und bei dem anderen nicht. Javascript benutze ich nur sehr sparsam im wesentlich als Spielerei bei den Navigationsicons. Andere Dinge, wie Laufschrift, Datumsberechungen u.ä. hatte ich früher verwendet, aber der Nutzen ist minimal. Hinzu kommt, dass einige Benutzer Java und Javascript abgeschaltet haben. Sie sind wohl um die Sicherheit besorgt und ärgern sich über Pop-Up-Fenster. Rückwärtssprünge mit Javascript lassen sich sehr einfach programmieren, indem man codiert: Cookies lassen sich mit Javascript recht einfach programmieren. Bei meiner Homepage werden aber keine Cookies gesetzt. Sie würden nur dann Sinn machen, wenn man einen Internetprovider benutzt, der CGI-Unterstützung für Cookies anbietet. Davon abgesehen, ist die Anwendung von Cookies etwas umstritten. Frames habe ich als nützlich empfunden. Trotzdem habe ich versucht, auf sie weitgehend zu verzichten, denn sie nehmen Platz auf dem Bildschirm weg. Wenn ich sie verwende, ist die Grenzlinie zwischen den Frames immer verschiebbar gehalten, damit der Benutzer sich den Bildschirm nach eigenen Vorstellungen einteilen kann. Ein Pferdefuss tritt in Erscheinung, wenn jemand durch eine Suchmaschine die Website findet, die Teil eines Frames ist. Es gibt zwei Möglichkeiten:
Um das zweite Problem zu umgehen, habe ich auch in den Inhaltsseiten Navigationselemente angebracht. CSS- Die Stilvorgaben sind nützlich und tragen zu einem guten und einheitlichen Erscheinungsbild bei. Ich verwende sie lediglich für die Auswahl der serifenlosen Schrift, denn sie erleichtern das Editieren auf Quellencodebasis nicht. Angeblich sind auf Bildschirmen serifenlose Schriften besser lesbar als Schriften mir Serifen. Bei gedruckten Texten ist es genau umgekehrt. Zur Unterstützung der Druckausgabe findet sich in einigen meiner Seiten ein Seitenvorschub. Der Befehl dazu lautet: Hochladen (Upload): Um die geänderten Bestandteile an den Provider zu schicken, verwende ich das Programm “ftp-uploader”. Man kann es sich zum Ausprobieren als funktionsreduzierte Sharewareversion bei www.ftp-uploader.de herunterladen. Es führt den kompletten ftp-Vorgang durch und schickt nur die Dateien zum Server, die sich seit dem letzten Mal geändert haben oder die dazugekommen sind. Außerdem beinhaltet es einen recht ordentlichen ftp-Klienten. Wenn die Homepage etwas umfangreicher geworden ist, reicht schnell die Sharewareversion nicht mehr aus und man kann sich dann gegen einen angemessenen Preis registrieren lassen. Hintergrundbilder- Fast jeder Themenbereich hat sein eigenes Hintergrundbild bekommen. Es handelt sich hier zumeist um eine Verkleinerung eines der Bilder, die zu dem Thema gehören. Die Hintergrundbilder sind in jedem Fall farbverfremdet, so dass die Kontraste stark reduziert sind und die Farben blasser erscheinen. Damit man die Schrift trotzdem lesen kann, befindet sich die Normalschrift immer auf einem hell gehaltenen Hintergrund ohne Hintergrundbild. Zusatzfenster werden, sofern sie sich auf der eigenen Homepage beziehen, in einem einzigen immer gleichen Fenster gehalten. Das bedeutet, es erscheint nur ein einziges Zusatzfenster, solange man meine Homepage nicht verlässt. Zugriffstatistiken- Auf der ersten Seite (der sogenannten Indexseite, ziemlich am Ende der Seite) werden Zugriffstatistiken geführt. Sie sind nachvollziehbar, d.h., durch Anklicken der Icons kann man sich Jeder über den Umfang und Inhalt der Statistiken informieren. Ein Rückschluss auf die Identität des Benutzers ist nicht möglich. Suchmaschinen- Praktisch alle externen Anfragen zu meiner Homepage kommen über Google. Daraus kann man schließen: es reicht aus, sich bei einer einzigen Suchmaschine (eben bei Google) anzumelden. Aufgeteilte Homepage- Meine Homepage ist auf zwei Provider aufgeteilt. Ursprünglich sollte sie bei nur einem Provider (Arcor) liegen. Leider hatte Arcor im Spätsommer 2002 die bis dahin kostenlosen Homepages ab einer bestimmten Größe und einem bestimmten Verkehrsaufkommen kostenpflichtig gemacht. Aus diesem Grund liegen einge Teile meiner Homepage beim Provider Compuserve. Die Aufteilung der Homepage auf mehrere Provider erschwert die Pflege der Homepage. Andererseits liefert sie einige externe Links zur Homepage, und dies wiederum ergibt bei den Suchmaschinen eine bessere Bewertung. Rechtschreibung und tote Links- leider habe ich für beides noch keine befriedigende Lösung gefunden. Es ist mir bekannt, dass sich trotz Einsatz eines Prüfprogrammes viele Rechtschreibfehler auf den Seiten befinden. Ich verwende das Freewareprogramm "CSE HTML Validator Lite v3.50", um die Rechtschreibung wenigstens etwas zu verbessern. Dies Programm lässt sich bei www.htmlvalidator.com zusammen mit zwei Wörterbüchern (deutsche Rechtschreibung vor und nach der Rechtschreibreform) herunterladen. Es führt zusätzlich eine Überprüfung der logischen Struktur der HTML-Seite durch. Die Links habe ich zumindest bei der Erstellung der Seiten geprüft; eine regelmäßige Überprüfung ist jedoch praktisch nicht machbar. Zumeist führen die Links zu einer Unterseite einer Website, nicht auf die Startseite. Wenn sich die Adresse der Unterseite nicht geändert hat, ist dies die beste Möglichkeit. Zuverlässiger ist ein Link auf die Startseite der verlinkten Website. Allerdings muss dann der Gast dort selbst nach dem gewünschten Thema suchen. Wahrheitsgehalt- hier ist es wie bei den Links. Ich versuche, nur Tatsachen zu bringen. Tatsachen beruhen jedoch auf Quellen, und heutzutage ist neben eigener Anschauung und Literatur das Internet die Informationsquelle überhaupt. Bei gefundenen Widersprüchen oder Unsicherheiten über den Wahrheitsgehalt weise ich auf diese hin. index.htm- Jedes Verzeichnis auf dem Server benötigt eine eigene Datei mit dem Namen index.htm. Fehlt diese Datei, so ist unter Umständen der gesamte Inhalt des betreffenden Verzeichnisses auf dem Server sichtbar, wenn man sich das entsprechende Verzeichnis mit ftp anschaut. Der Inhalt einer solchen Datei "index.htm" in einem Unterordner kann sich auf einen Link auf die oberste Seite der Homepage (die auch index.htm heißt) beschränken, z.B. so: <html> <head> </head> <body> <a href="../index.htm">Hier geht es nach Fredriks Homepage</a> </body> </html>Häufig kann man diese Datei mit einem sinnvollen Inhalt füllen: es kann eine Framedefinition oder eine Auswahlseite sein, mit der die Navigation innerhalb dieses Teils der Homepage gesteuert werden soll. Favoriten-Icon: Beim Internet-Explorer heißen die Lesezeichen bzw. Bookmarks "Favoriten". Wenn Sie beim Internet-Explorer die Startseite meiner Homepage als Favorit abgelegt haben, sollte ein besonderes Icon angezeigt werden. Dies wird durch zwei Dinge erreicht: eine 16 mal 16 Pixel
große Datei mit dem vorgeschriebenen Namen favicon.ico im gleichen
Verzeichnis wie die Startseite auf dem Webserver, und den Eintrag Downloadsperre für Bilder: Gelegentlich wundert man sich, wieso man von Webseiten die Bilder durch Anklicken mit der rechten Maustaste nicht herunterladen kann. Der Trick ist ein einfacher Javascript, der auf der Webseite mit angegeben ist. Der Script verhindert die Verwendbarkeit der Maustasten und des Contextmenues, die man zum Herabladen der Bilder benötigt. Der Surfer kann diese eher lächerliche Maßnahme dadurch umgehen, dass er entweder die Seite komplett herunterlädt, oder dass er Javascript abschaltet, oder im Cache des Browsers sich die entsprechenden Dateien sucht. Ich sehe keinen Sinn in einer solchen "Schutzmaßnahme", denn sie verärgert ausgerechnet Diejenigen, denen die Webseite so gut gefällt, dass sie Teile dauerhaft speichern möchten. |